Der Garten rings um ein Einfamilienhaus südlich der ega- und des KIKA-Geländes ist nur gut 500 m² groß, sollte aber dennoch pflegetechnisch keine allzugroße Herausforderungen an seine Besitzer stellen.
Also schlug ich eine große Terrasse aus Robinienholz, einem äußerst widerstandsfähigem und dazu noch einheimischen, nachwachseneden Rohstoff vor. Hier wird sich ein großer Teil des Lebens in der warmen Jahreszeit abspielen können. Drei Ölweidenbäumchen inmitten einer Steppenstauden-Pflanzung erinnern an den Sommer im Süden und schirmen die Terrasse ab vor neugierigen Blicken. An der rückwärtigen Terrassenseite schließen sich wieder Stauden- und Gräserflächen an, sowie ein kleiner Nutzgarten und eine Rasenfläche. Das alles eingefasst von einer Hecke, die auch im Winter mit roten Hartriegelzweigen und Büscheln von knallroter Mini-Hagebutten ein Hingucker und Tummelplatz von Vögeln wird und vor allem den Wind dort oben etwas bremsen kann. 2020 kam dann noch ein Sonnensegel hinzu, das bei Sturmwarnung schnell eingerollt werden kann. Die Aufenthaltsqualität hat sich damit nochmals erhöht.
Auftraggeber: | Fam. Dr. Müller |
Planung und Umsetzung: | ab 2015 |